Die Macht der Digitalisierung

Unsere Erkenntnisse aus dem letzten Jahr

Die Ereignisse des Jahres 2020 haben den Umstieg auf digitale Technologien in vielen Unternehmen beschleunigt. Die COVID-19-Pandemie hat uns gezeigt, dass digitale Technologien für ein erfolgreiches Geschäft unverzichtbar sind. Viele Unternehmen mussten auf digitale Technologien umsteigen und sich aus ihrer Komfortzone begeben. Dieser Artikel beschreibt, welche Erkenntnisse wir 2020 bezüglich der Macht der Digitalisierung gewonnen haben und wie wir das Gelernte 2021 und darüber hinaus umsetzen können.

1. Digitale Technologien ermöglichen virtuelle Teamarbeit

Die Pandemie hat die Abhängigkeit der Geschäftswelt von Technologie in einer Weise beschleunigt, die wohl wenige hätten voraussagen können. Im Dezember 2020 berichtete die bitkom, dass mehr als 10 Millionen Menschen ausschließlich im Homeoffice arbeiteten und für drei Viertel könnte das Arbeitsmodell Homeoffice in Deutschland noch viel stärker genutzt werden. Digitale Kommunikationstools wie Slack, Microsoft Teams und Zoom werden vermehrt eingesetzt. Videokonferenzen sind inzwischen weit verbreitet und geben kleine Einblicke in das Privatleben der Menschen: Gelegentlich tauchen Haustiere oder Kinder im Hintergrund auf. Der Einsatz digitaler Technologien hat überraschenderweise in vielerlei Hinsicht zu besseren Beziehungen und verstärkter Motivation unter Kollegen geführt.

Man und Frau vor Laptop

2. Die Arbeit im Homeoffice hat viele Vorteile

Während der Pandemie ist die Anzahl der Beschäftigten im Homeoffice enorm angestiegen. Obwohl der Umstieg auf das Homeoffice einigen anfänglich Probleme bereitete, wurden die Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter schnell deutlich. Vielen Mitarbeitern ermöglicht das Arbeiten von Zuhause, Arbeits- und Privatleben in Einklang zu bringen. Sie nutzen die Zeit, die sie normalerweise für den Arbeitsweg benötigen, um sich beispielsweise sportlich zu betätigen oder ihre Kinder zur Schule zu bringen. Es besteht jedoch auch die Gefahr, dass die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verschwimmen. Unternehmen berichten von mehreren Vorteilen, darunter geringere Bürokosten, erhöhte Produktivität und eine höhere Arbeitsmoral. 

Aufgrund der zahlreichen Vorteile werden viele Unternehmen zukünftig flexible Arbeitsrichtlinien in Betracht ziehen, anstatt einfach zum alten Standard zurückzukehren.

3. Unternehmen, die großen Wert auf digitale Technologien legen, waren für die Pandemie besser gewappnet

Für Unternehmen, die Cloud-Technologien bereits eingeführt haben und digitale Tools seit langem einsetzen, gestaltete sich die Umstellung aufs Homeoffice reibungslos. Es steht außer Frage, dass digitale Technologie ein Unternehmen vorbereiten und reaktionsfähig machen kann. Außerdem erhalten Mitarbeiter mit Hilfe von Cloud-Technologie effizienteren Zugriff auf veraltete Systeme. Hier sind einige vorteilhafte Tools, mit denen Unternehmen das Arbeiten im Homeoffice erleichtern können:

Der zukünftige Einsatz digitaler Technologie wird zu einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit beitragen. In einer Umfrage von Gartner berichteten 56 % der CEOs von einem höheren Umsatz dank digitaler Verbesserungen.

4. Der Einsatz digitaler Tools kann manuelle Aufgaben überflüssig machen und somit die Geschwindigkeit und Produktivität erhöhen

Durch digitale Tools sind Mitarbeiter in der Lage, schneller auf Kundenanfragen zu reagieren und auf manuell durchgeführte Aufgaben, Verwaltung und Schreibarbeit zu verzichten. Für viele Unternehmen waren die Änderungen, die sie 2020 vorgenommen haben, erst der Anfang.

Cloud-Technologien können schnell und zu relativ geringen Kosten eingesetzt werden und die richtigen digitalen Tools können Unternehmenswachstum fördern. Laut der „Status Quo Vertragswesen 2020“-Studie, einer von Forrester Consulting im Auftrag von DocuSign durchgeführten Umfrage unter 954 globalen Entscheidungsträgern für den Kauf von Technologie, berichteten 98 % der Unternehmen von Problemen in ihrem Vertragsprozess. Zahlreiche Unternehmen verwenden viel Zeit darauf, Daten manuell von einem System in das andere zu übertragen. 61 % geben an, dass sie Verträge aufgrund von Fehlern während der manuellen Übertragung von Daten (z. B. Kunden- oder Produktinformationen) überarbeiten mussten. 55 % mussten Daten manuell zu bereits vorhandenen Verträgen hinzufügen. Indem Unternehmen digitale Tools nutzen und papierlos arbeiten, können sie ihre Produktivität steigern und sich auf wesentliche Aufgaben wie die Kundenbetreuung konzentrieren.

5. Der Einsatz digitaler Technologien ist für bessere Kunden- und Mitarbeitererlebnisse unerlässlich

Der Fokus liegt im Jahr 2021 weiterhin auf besseren Kunden- und Mitarbeitererlebnissen. Viele Unternehmen haben sich auf Geschäftsziele konzentriert, die gewünschte Ergebnisse und Vorteile für ihre Mitarbeiter und Kunden beinhalten. Sie gestalten das Kundenerlebnis neu, um Problemfälle zu reduzieren. Kunden setzen digitale Tools verstärkt ein und werden dies möglicherweise auch nach Rückkehr zur „Normalität“ weiterhin tun. Zudem erwarten Kunden bessere Onboarding-Erlebnisse und reibungslosere Abläufe.

Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre digitalen Kanäle auf demselben Niveau oder sogar besser als die ihrer Wettbewerber sind und die verfügbare Technologie diese Ziele auch unterstützen kann. Der Studie „Status Quo Vertragswesen 2020“ zufolge ziehen die Unternehmen mit teilweise digitalisiertem Vertragsprozess bereits ihren Nutzen daraus. 55 % berichten von verbesserten Kundenerlebnissen und 51 % profitieren von schnelleren Geschäftsabschlusszyklen.

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